Eines Tages, dritter Mai
Lief Johanna geschwind herbei.
Da hört’s die Katz,
Wie sie auf dem Baume matzt.

Sie fragte sich immer mehr,
Wie sie kam daher.
Und ob sie kommt nun runter,
Denn die Katz sieht doch aus, ganz munter.

Doch sie versteht ,
Das die Katz nicht runter geht.
Warum, fragt sie nun,
Was möchtest du da oben tun?

Doch die Katz schaut sie nur an,
Johanna ist nun dran.
Sonst wird die Katz für ewig da oben lungern,
und irgendwann verhungern.

Johanna klettert,
Doch die Katze zetert.
Sie vertraut Johanna nicht,
Sie sieht sie im falschen Licht.

Johanna hat’s nun ganz schwer,
Die Katze möchte nicht mehr.
Sie siehts nun ganz genau,
Die Katz ist ganz verhungert und grau.

Alles dunkel
Wär doch irgendwo ein funkel.
Es blitzt und donnert nun mehr,
Johanna fürchtet sich jetzt sehr.

Sie sieht kein,
Johanna muss wein.
Die Katze schaut sie an,
sie fragt sich sicher, Wann?

Wird Johanna es schaffen,
Die Katze tust nun hoffen.
Geschafft, unten angekommen,
Sie rennt nun nach Haus, die Katze in den Arm genommen

Zuhause eingetroffen,
Die Katz erstmal in Schlaf gebrochen.
Die Katze nun Johannas,
Und niemand anders´t.

Naomi Gucul
Redakteurin

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